
Die Truppen von König Jakob I. hatten hier ihren ersten Lagerplatz, als sie 1229 auf die Insel kamen. Sie gaben dem Ort den Namen „La Palomera“. Im gleichen Jahr zogen sie weiter nach Santa Ponça, um von dort aus die Mauren, welche die Insel besetzten zu verjagen und ihrerseits die ganze Insel zu besetzen. https://de.wikipedia.org/wiki/Jakob_I._(Aragón)

Die spätere Bevölkerung von Sant Elm oder San Telmo lebte früher hauptsächlich von der Fischerei,

… und heute ausschliesslich vom einfachen Tourismus. https://de.wikipedia.org/wiki/Sant_Elm

Alles ist hier überschaubar und der Ort wirkt sehr einfach und gepflegt.

Die einzige Einkaufsstrasse lädt ein zum bummeln, …

… sich sich da und dort zu verweilen …

… und je nach Lust und Laune – sogar für einen Kauf von einem solid gebauten Häuschen.

Ein gemächliches Flanieren, eifriges Tratschen …

… und stressloses Einkaufen …

… sowie mal sitzen und palavern in einem Restaurant oder einer Bar …

… dann wieder die eine oder …

… andere Seitenstrasse zu bestaunen, …

… ebenso schmucke Gärten zu entdecken …

… dabei viel Blühendes …

… zu bewundern und immer wieder …

… den kleinen Hafen, inkl. den Drachen Dragonera zu sichten, (siehe dazu https://de.wikipedia.org/wiki/Sa_Dragonera )…

… hier diesen sogar mit Palmen zu blitzen …

… den lieb gewonnen Riesen im Sitzen zu huldigen und dabei, nochmals meinen Beitrag https://journal.muttiswelt.ch/stoisch-wie-denn/ zu lesen …

… und immer mal wieder zu seinem kleinen Bruder „Es Pantaleu“ zu blinzeln.

Kurzum, der Anblick vom so relaxten und träumenden Riesen …

… die so unterschiedlichsten und tiefen Einblicke in Buchten …

… sowie die verschiedenste Ausblicke übers Meer machen Sant Elm …

… für jeden, der schon einmal hier gewesen ist …

unvergesslich und wie schon einst Hans Christian Andersen zitierte:
„Sich zu bewegen, zu atmen, zu fliegen, zu schweben,
Alles zu gewinnen, während du gibst,
Die Straßen der fernen Länder zu durchstreifen,
Reisen heißt leben.“

Das spürt man besonders beim Verweilen und Geniessen,

… beim Studieren von skurrilen Bildern und den dabei empfundenen fantasievollen Gedanken …

… um dann später das Ganze ganz einfach und real zu erfassen …

… sowohl das Leuchten dieser Blume …

… und etwas später am Abend das Erstrahlen und Aufbäumen des Himmels beim romantischen Verabschieden von seinem Sonnenlicht.

Die größte Sehenswürdigkeit,
die es gibt, ist die Welt –
sieh sie dir an!

Mit diesen Worten von Kurt Tucholsky – geniesse ich unseren letzten Abend und verabschiede mich etwas melancholisch: „San Telmo volveremos.“

Kartenansicht vom südwestlichsten Zipfel der Insel Mallorca (am Fusse der Serra de Tramuntana) mit der Insel – Sa Dragonera, den Ortschaften Sant Elm, Port d’Andratx und deren Hauptort Andratx
Schreibe einen Kommentar