Mit der MS Thurgau Chopin fahren wir auf der Havel

… durch das Bundesland Brandenburg (Nordosten von Deutschland) zum idyllischen Plauer_See_(Brandenburg)

… dann von dort weiter durch den Silokanal vorbei an der HLB Hafenlogistik der Havel-Stadt-Brandenburg

… und realisieren mit einen beklemmenden Blick, dass hier immer noch die Überresten vom alten Brandenburg, aus der Zeit vom Zweiten Weltkrieg und dem Nationalsozialismus in den Jahren 1933 bis 1945, stehen.

Doch schon bald können wir uns gedanklich wieder entspannen …

… beim Anblick dieser wunderschönen Anlagen der Stadtmarina Brandenburg.

Kurz vor Mittag erreichen wir beim Beetzsee

… die Schleuse „Brandenburg“.

Etwas weiter auf der „Mittleren Havel“ …

… Richtung Trebelsee

… kommen wir zu den Ketziner_Havelinseln

… nur wenig später zum Sacrow-Paretzer_Kanal

…. und schliesslich zum Fahrlander_See.

Gmächlich geht’s weiter …

… über den Jungfernsee

… Richtung Berlin und Potsdam.

Erst vorbei an der Villa Jacobs

… dann gleiten wir, wiederum Gedanken verloren, entlang am ehemaligen DDR-Grenzgebiet von Ostberlin, mit dem …

… legendären DDR – Grenzturm, der immer noch stramm am Ufer vom „Park Klein-Glienicke“ steht …

… ganz nahe vom Casino im Park Glienicke und dem hinter Bäumen verborgenen Schloss-Glienicke.

Schon bald sind wir bei der legendären und schicksalsträchtigen Glienicker Brücke.

Diese Brücke verbindet Berlin mit Potsdam …

… und im Kalten_Krieg wurden hier Spione aus der USA und der damaligen Sowjetunion gegeneinander ausgetauscht.

Zum Abschluss werfen wir noch kurz einen Blick auf die Kolonnaden der Glienicker-Brücke , als Hinweis auf das Potsdamer Stadtschloss;

… dann lassen wir die imposante Stahlbrücke, bekannt auch als „Brücke der Einheit“, sowie ihre Geschichte endgültig hinter uns …

… indem wir uns der Landeshauptstadt Potsdam nähern …

… kreuzen aber erst noch das das Kleine Schoss (Babelsberg)

… und ehe es Nacht wird in Babelsberg von Potsdam

… auch noch den Filmpark_Babelsberg. Dieser Park zeigt sich, jeweils im Spätherbst als echtes Gruselkabinett mit ca. 150 Darsteller/Innen. Während den diversen Aufführungen und Horrornächten spuken diese in grusligen Kleider und Maskengebilde als schrille Ungeheuer, Vampire und Geister durch den legendären Freizeit- und Filmpark.

Babelsberg hinter uns lassend nähern wir uns der Stadt Potsdam …

… passieren die Innenstadt und da nochmals eine Brücke …

… um in der Havelbucht …

… mit Blick nach Spandau anzulegen und ergriffen zu staunen:

Das Fräulein stand am Meere 
und seufzte lang und bang, 
es rührte sie so sehre 
der Sonnenuntergang. 

Mein Fräulein! sein Sie munter, 
das ist ein altes Stück; 
Hier vorne geht sie unter 
und kehrt von hinten zurück. 

Mit diesen Zeilen von Heinrich Heine

schliesse ich für heute meinen Bericht.


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