… und der Fährhafen von Los Christianos (Teneriffa)
zeigen sich heute von ihrer besten Seite. Die Autofähre der Naviera Armas und der Fred. Olson – Gesellschaft, garantieren eine sichere und schnelle Überfahrt (ca. sechs mal pro Tag, in 45 resp. 70 Minuten), zur Insel Comera und wieder zurück .
Alle Daten über den Fährbetrieb siehe: http://www.insel-la-gomera.de/anreise.htm und die Insel Comera siehe: http://www.insel-la-gomera.de/index.htm
Die Fähre der Naviera Armas steuert mit offener Bugluke
ihre Anlagestelle an.
Die Armas fährt ihre eigene Landeklappe aus und dockt so an der festen Uferplatte an …
direkt vor dem Hafengebäude (Zoll, Polizei, Billetteschalter, Restaurant etc.).
Kaum verlassen die ersten Fahrzeuge (heute nur drei) die Armas, bereitet sich bereits die etwas kleinere Schnellfähre der Fred.Olsen (Tragboot) aufs Andocken vor.
Dieses Fährboot legt „heckseitig“ an. Es senkt seine Heck-Rampen bereits beim Wendemanöver ab und garantiert so ein sicheres Andocken.
Die Fähre Benchijigua Express der Fred.Olsen Reederei ist ein Trimaran, also ein Tragboot, das auf drei Rümpfen liegt. Wobei der etwas grössere mittelere Rumpf das ganze Boot trägt. Die zwei seitlich angeordneten kleinere Rümpfe dienen als Stabilisatoren. Auf diese Weise ist das Schiff um einiges wendiger. Es garantiert einen niedereren Tiefgang und kann dadurch eine sehr hohe Fahrgeschwindigkeit erreichen…
Solche Schnellboote benötigen an den Anlegestellen spezielle Kranvorrichtungen, um einen sicheren stabilen Übergang zwischen Fähre und Ufer zu gewährleisten und zwar bei jedem Wetter oder Wellengang. Diese Krananlage hievt die doppelte Landebrücken über die abgesenkten Heckrampen vom Schnellboot, direkt auf dessen Schiffsboden.
Die Fahrzeuge können jetzt, nach dem Andocken, die Olsen verlassen, währendem diesmal gerade mal vier Fahrzeuge darauf warten, auf diese eingeschleust zu werden …
Die Taxis und Busse warten auf die Passagiere …
diesmal wahrscheinlich vergebens …
Auf jeden Fall regt sich kaum etwas …
He doch, da reinigt ein Matrose die Fenster!
Das muss wohl sein, damit der Kapitän wieder alles klar in seinem Blickfeld hat.
Denn die Olsen spritzt natürlich bei Höchstgeschwindigkeit beachtlich viel Meerwasser auf.
Ob der Putzminister die von der Sonne und den Wolken gelegten Muster auch sieht?
Wie zum Beispiel hier ins Landesinnere, auf den Elefantenberg,
zur Hotelanlage vom „Gran Arona“ und zu den Touristenbooten,
sowie auf die Stadt Los Christianos,
… beim Flug vom Reiher
und offenen Bug der Armas …
Jetzt sind die Scheiben wieder sauber und die Gitter der Aussichtsplattform. Die Hafentouristen können sich in deren Fenster wunderbar spiegeln:
Spieglein, Spieglein blau – grün und gross,
zeig uns, wo sonst noch ist was los
im Hafen von Christianos?
Übt euch etwas Geduldsamkeit!
Rund um die wartende Amras,
da hab‘ ich für euch schon bald etwas bereit!
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