…  im grünen, reich verzierten Pavillon, neben dem Schloss Sanssouci,

erhebt seine Arme zum Himmel.

Die Bronzefigur „der Betende Knabe“ erstand Friedrich der Grosse um 1741 (für 5000 Taler) in Paris. Sie gehörte ursprünglich Kardinal Melchior von Polignac, der sie wiederum aus Wien nach Paris „einfliegen“, ähh transportieren liess. Also der Knabe hat wie der preussische König so seine Geschichte … Wobei in einer steht, dass Friedrich der Grosse den Knaben vom Fürsten Wenzel von Lichtestein abgekauft hat …

Ist ja wurscht woher der Knabe kommt. Toll und puschber sieht er auf jeden Fall aus.

Zu Fridrich’s Zeiten schaute der schöne Knabe direkt zum Arbeitsraum des Königs hin. Heute blickt er zu den Touris und gibt ihnen hoffentlich seinen Segen … 

Zu erwähnen ist, dass  im 20. Jahrhundert ein Bürger der Stadt Zürich die Figur gekauft und später der Stadt Berlin geschenkt hat …

Na ja, eines ist sicher: Heute steht nur ein Nachguss auf Sanssouci wiederum in der prunkenen Gitterpergola.

Das Original steht in einem Museum in Berlin; und hört hört, ein zweiter Nachguss steht im Glieneker Schlosspark. Wobei andere wieder behaupten, dieser sei das Original.

Wie gesagt ist ja wurscht. Eine originale Wurscht hat schlussendlich auch zwei Enden, oder nicht?

Nachtrag:

Beim Westflügel des Schlosses steht noch ein zweiter Pavillon.

 

 

 

 



Er ist etwas anders verziert und anstelle vom hübschen Jünglin hocken oder stehen hier stets Touris; ob hübsche oder nicht, auch das ist wurscht. Hauptsache es sind alles friedliche Leute, die sich an der wunderschönen königlichen Umgebung erfreuen.

 


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