So ein putziges Kerlchen …

dieser Totenkopf – Affe.

Diese Affenart lebt Südamerika (Amazonaswälder). Sie sind sehr klein gewachsen (Rumpf ca. 35 cm + Schwanz ca. 40 cm / max. 1,1 kg). Sie ernähren sich von Insekten und Früchten. Sie sind tagesaktiv und leben in Gruppen. Sie sind sehr flink.

Die Engländer nennen diese Kletterkünstler „Eichhörnchenaffen“ (Squirrel monkeys).

Die Bezeichnung Totenkopfaffe (Saimin) erhalten sie wegen ihrer Kopfform.

Der Hinterkopf ist langezogen. Die Augen liegen eng beisammen. Die Nasenlöcher sind riesig.

Im Zoo Rapperswil leben die munteren Aeffchen, in einem grünen Glashaus und auch im Freien umgibt sie ein ausbruchsicheres Gitternetz.

Trotz Glashaus und Stahlnetz

fühlen sich die munteren Gesellen frei und ungebunden.

Einzig der Zuschauer

fühlt sich ausgesperrt …


Im Amazonas wird ihr Lebensraum (und der vieler anderer Tierarten)  immer enger – zum einen durch die Abholzung ganzer Waldstriche. Zum anderen werden sie von den Einheimischen gejagt, weil sie ihr Fleisch gerne im Kochtopf sehen. Am schlimmsten sind aber die, welche die putzigen Kerlchen (wie viele weitere Affen- und wilde Tierarten) für die Forschung in der Medizin benötigen oder sie ganz einfach als Haustiere halten wollen …

Wer sich langweilt ist auch zu zweit nicht sehr unterhaltend …

sagt Ben Kingsley



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