… ist nicht schwer – dieses sich zu Herzen nehmen dagegen sehr!
Bei der Zitatensuche für meine Artikel und / oder Fotos entdecke ich hin und wieder eines, das gerade mein „Jetzt und Heute“ betrifft. Einen solches Zitat vergesse ich nicht so rasch, wie eines, das ich für meine Artikel und Bilder benötige. Diese helfen mir dann ziemlich rasch wieder auf die „Sprünge“ oder regen mich zum längeren Nachdenken an. Dafür sind ja die Zitate oder gescheiten Sprüche da oder nicht!?
Heute bin ich auf ein paar Zitat von Friedrich Nietzsche gestossen:
Die Pinie scheint zu horchen, die Tanne zu warten – und beide ohne Ungeduld:
Sie denken nicht an den kleinen Menschen unter sich,
den seine Ungeduld und seine Neugierde auffressen.
Normalerweise habe ich sehr Mühe Texte und Gedichte von Nietzsche zu verstehen. Seine Gedankensplitter verstehe ich nicht immer auf Anhieb. Hingegen verblüffen mich seine Zitate immer wieder – und – ich staune darüber, wie er mit ein oder zwei Sätzen ein komplexes Thema, sehr verständlich darstellen und „ausrufen“ kann:
In der Natur fühlen wir uns wohl,
weil sie kein Urteil über uns hat!
Wie reich ist die Erde
an kleinen vollkommenen Dingen.
Der Weg zu allem Grossen geht durch die Stille.
Du bist schnell gelaufen für dein Glück.
Nun, da du müde wirst und langsam gehst, holt es dich ein.
Siehst du einen Riesen, so prüfe den Stand der Sonne
und gib Acht, ob es nicht der Schatten eines Zwerges ist.
Das beste Mittel jeden Tag gut zu beginnen ist:
daran zu denken, ob man nicht einem Menschen eine Freude machen könne.
Was aus Liebe getan wird,
geschieht immer jenseits von Gut und Böse!
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